Familie der C.'s bringt Auto, wichtige Dinge und Geschenke


Damit alle sicher zur Schule kommen können, benötigt die Familie dringend ihr Auto, welches sie hier in Deutschland zurücklassen musste. Daher werden Unterstützer und Freunde der Familie am letzten Septemberwochenende nach Albanien fahren und der Familie das Auto, sowie weitere dringend benötigte Dinge bringen. 

Wir freuen uns sie endlich in die Arme nehmen und ihnen Kraft zum durchhalten geben zu können.

 


Zwei Unterstützer fliegen nach Albanien, um der Familie beizustehen

 

Familie C. hatte in der Woche vom  25.-29.09. einen Familientermin in der deutschen Botschaft in Tirana. Zwei Unterstützer sind extra dorthin geflogen, um der Familie bei diesem wichtigen Termin behilflich zu sein. 

 


 

Wir unterstützen und kämpfen für unsere Familie C.

- das war sofort allen klar... nur wie?

 

 

 

Seitdem unsere Familie aus ihrem vertrauen Heim herausgerissen und abgeschoben wurde, haben unzählige Bürgerinnen und Bürger aus Kirchbarkau und dem Umland durch verschiedene Aktionen die Familie C. unterstützt und klare Zeichen gegen den Umgang mit der Familie gesetzt.

 

Natürlich gibt es viele Unterstützungen, die wir nicht durch ein Bild oder Video festhalten können. Seht uns nach, dass wir trotzdem, die festgehaltenen Momente hier zeigen wollen.

 

 


Direkt am zweiten Tag nach der Abschiebung haben sich spontan einige Freunde und Bekannte getroffen, um mit selbstgemachten Plakaten auf die einzelnen Schicksale der Familienmitglieder aufmerksam zu machen.

Die Plakate wurden, so hofften wir, mit selbstklebender Folie beklebt, um sie regenfest zu machen.

Beim ersten Treffen allerdings, wurden die Plakate nass und eines riss.

Die drei Plakate wurden anschließend auf Holzplatten befestigt und dann an der Hauswand der Familie C. angebracht.

Auch das Plakat zwischen den Bäumen entstand, als die anderen wetterfest gemacht wurden.


Nicht nur ein gemeinsamer Song, womöglich DER gemeinsame Song.

Pastor Meyer-Zurwelle fiel nach eigenen Aussagen dieses Lieder in der Nacht der Abschiebung ein und sang es mit anderen Freunden der Familie vor den Polizisten und für die Familie.

 


Um den Garten hat sich Familie C. immer gekümmert, der Rasen war stets gemäht und das Beet bepflanzt.

Nach der Abschiebung passierte lange Zeit, außer der Proteste der Unterstützer, nichts mehr im Garten.

Zwei junge Kirchbarkauerinnen nahmen jedoch Spaten, Schaufel und Rasenmäher selber in die Hand und kümmerten sich stundenlang um Beet und Rasen der Familie.


Es gab nicht nur ein Treffen im Garten der Familie C., doch bei diesem Treffen entstand dieses Video für die Familienmitglieder.


Der Hashtag #kirchbarkauhilft wurde an vielen Orten in Kirchbarkau angebracht, um auf die Facebook-Seite und ihre Beiträge rund um die Familie C. aufmerksam zu machen.


In Windeseile wurde aus der Idee eine Tat.

Der Hashtag wurde als Autoaufkleber in Auftrag gegeben und gelang dadurch auf viele Autos von Unterstützern.